Zahnarzt-Praxisgemeinschaft Henning Gröfke Dirk Niemeyer Dr.Frank Nöthling - Uelzen
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Zahnarztpraxis Uelzen
 

Kiefergelenkprobleme

Das menschliche Gebiss ist so stark, dass es einen erwachsenen Mann halten kann. Aber wenn der Biss nicht stimmt (»falsches Zusammenbeißen«), ist das gefährlich für den gesamten Organismus. Den Biß zu bewahren ist deshalb ein hohes Gebot der modernen Zahnmedizin.

Viele Menschen leiden unter chronischen Schmerzen wie Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Rückenleiden, Tinnitus (Ohrgeräusche), trigeminusneuralgie-ähnlichen Beschwerden oder Gesichtsschmerz. Meistens erfolgt nur eine Behandlung der Symptome: Krankengymnastik, Einrenken, Spritzen. Auch Schmerzmittel bringen oft nur kurzfristige Erleichterung. Einige Patienten erleben eine wahre Odyssee von Arzt zu Arzt, bis die Ursache ihrer Schmerzen herausgefunden wird.

Die Ursache vieler Schmerzsymptome ist eine Störung des Zusammenspiels von Ober- und Unterkiefer. Das Kauorgan ist ein hochsensibles System. Zähne haben ein sehr präzises Tast-Empfinden von wenigen hundertstel Millimetern. Dieses System unterliegt ein Leben lang zahlreichen unterschiedlichen Einflüssen. Wird das Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer gestört, kommt es zu Verspannungen in der Kiefermuskulatur, die in enger Verbindung zur Muskulatur der Hals- und Lendenwirbelsäule und des Beckens steht. Verspannungen in der Kaumuskulatur können sich daher schnell bis in die Hals- und Lendenwirbelsäule und ins Becken fortsetzen und zu Haltungsschäden und chronischen Schmerzen führen.

Diese Erkrankung heißt Cranio-mandibuläre Dysfunktion (CMD; Cranium = Schädel/ Mandibula = Unterkiefer).

Röntgenbild Kiefergelenk

Die Ursache für eine Störung des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur können u.a. Zahnfehlstellungen, Zahnfüllungen und Zahnlücken, schlecht sitzender Zahnersatz oder traumatische Einflüsse auf die Wirbelsäule sein. Auffällige Symptome sind Muskelschmerzen, Kiefergelenkbeschwerden und Kiefergelenkknacken, Schleifspuren an den Zähnen, zerstörte Zahnhälse bis hin zu Schädigungen des Zahnhalteapparates.

Die zahnärztliche Untersuchung besteht aus einer Analyse der Muskulatur, der Kiefergelenke und der Bisssituation sowie einer Vermessung des Kiefergelenks. Die Bisssituation wird zur Bestimmung der korrekten Bisslage in einen Bewegungssimulator übertragen. Mit diesen Untersuchungen kann der Zahnarzt eine aussagekräftige Diagnose stellen.

Die erste Therapie erfolgt meist durch Schienen aus Kunststoff mit unterschiedlichem Einbissrelief. Mit dieser Schiene wird das ideale Zusammenspiel zwischen den Kiefern wieder hergestellt .

Nach ein- bis mehrmonatiger Tragezeit muss dann entschieden werden, ob und wie weit die Bissanomalie durch prothetische oder kieferorthopädische Maßnahmen behoben werden kann.

Nicht immer haben die genannten Probleme eine zahnbezogene Ursache - dies muss in Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten abgeklärt werden.

Bitte sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.

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jüngste Aktualisierung 09.11.2023